© Jan Wutkewicz

Baublog

Nach zwei Monaten Umbauzeit ist die neue Küche im Ludwig-Harms-Haus (LHH) fertiggestellt und eingeräumt. Wir freuen uns, das Projekt – trotz der allgemeinen gegenwärtigen Lage – fristgerecht abgeschlossen zu haben.      
Mit ihr eröffnet sich ein ganz neuer Raumeindruck im LHH. Aus zwei kleinen Räumen ist ein großer geworden. Das Licht der Fenster in Küche und Foyer durchflutet nun einen großen, offenen Raum. Schauen Sie es sich gerne bei nächster Gelegenheit aus der Nähe an!

Es ist geschafft...

Quelle: Gemeindebrief Dezember 2020
Quelle: Gemeindebrief Dezember 2020

Es tut sich was rund um St. Pankratius

Was große Maschinen zunächst in eine Art Mondlandschaft verwandelt hatten, nimmt allmählich gefällige Formen an. Mit viel Handarbeit und Expertise ist ein kleiner Bautrupp der Firma Pasemann dabei den Kirchplatz neu zu gestalten. Dabei stoßen die Leute vom Bau auf manche Überraschung im Untergrund. Und damit sind nicht Knochenfunde gemeint, sondern zum Beispiel „tote“ Elektrokabel, Rohre oder Schächte, die in keinem Plan auftauchen. Solche und ähnliche Hindernisse kommen dann in den wöchentlichen Baubesprechungen zur Sprache, an denen die Planer sowie Vertreter der ausführenden Firmen, der Kommune, des Kirchenvorstandes und unser Küster teilnehmen. Es geht dabei außerdem um die Strom- und Wasserversorgung, den Ausgleich von Höhenunterschieden oder die notwendige Ableitung von Oberflächenwasser. Dabei ist die bestmögliche Anpassung an den bereits fertiggestellten  kommunalen Dorfplatz ebenso wichtig wie die Wiederverwendung von Materialien. So wurden die alten Natursteine, die den Wall zur Grünfläche abgrenzen, aufgerichtet und durch Beton stabilisiert.
Für alle Fragen, die mit der Ausgestaltung des Brunnens zu tun haben, ist die Gemeinde Hankensbüttel zuständig, auf deren Areal der Brunnen liegt.
Beinahe unbemerkt – sozusagen im  Schatten der großen Baumaßnahmen – fand die denkmalgerechte Sanierung der Fachwerkfassade des alten Küsterhauses statt, das ans Ludwig-Harms-Hauses grenzt. Es wurden Sprossenfenster eingesetzt, marode Balken ausgetauscht und das Mauerwerk fachgerecht wiederhergestellt. Die hier eingesetzten Fördermittel haben aus dem Küsterhaus ein wahres Schmuckstück werden lassen. 
 
Für den Kirchenvorstand, Marion Buchholz
Im Sommer 2016 wird die St.-Pankratius-Kirche restauriert. Einen Eindruck von den Baufortschritten können Sie hier gewinnen.

KW 47Für den Fall, dass sich finstere Wolken vor die Sonne schieben: Blitzschutz.
Alle heiteren Stunden, die vor uns liegen, zählt bald wieder die Sonnenuhr. Darüber muss sie selber strahlen.

KW 45


Der unvermittelte Wintereinbruch Anfang November zwingt die Pinsel zur Ruhe. Solange raten wir: ist es Farbe oder Schnee, was wir da sehen?!
KW 44DasBaugerüst zieht sich jetzt auch um die Nordseite des Turmes. In niederen Höhen strahlt dafür schon die ganze Pracht, und auf der Südseite ebenso. Auch die Türen erhalten jetzt einen neuen Anstrich. Wir feiern derweil Reformationsfest.


KW 42
Im letzten Schritt wird jetzt der Kirchturm eingerüstet. Denn auch der soll natürlich bald in neuem Glanz erstrahlen!
In dieser Woche wird die Kirchengemeinde visitiert; manches ist eine Baustelle, anderes glänzt bereits. Zugleich nähert sich der Reformationstag, mit dem das 500jährige Jubiläum der Reformation beginnt. Weil die Arbeit an der Kirche weitergehen muss, schützen Planen vor gelegentlichem Regen.


KW 40
Die Woche beginnt mit dem Erntedankfest. Das Baugerüst ist davon offensichtlich beeindruckter als wir vom Baugerüst. Trotzdem beginnt nächste Woche die Winterkirche, weil es uns im Gemeindehaus leichter warm wird.

KW 39
Die milde Abendsonne bringt es Ende September an den Tag: es ist alles eine Frage der Perspektive.
Nun ist der Kirchtum teilweise schon weiß. Wo er grau ist, wurden schadhafte Stellen ausgebessert. Der Blick auf den Ostchor, der jetzt vom Gerüst befreit ist, zeigt, worauf wir uns auch am Turm freuen dürfen.

KW 38
Bis zum Erntedanktag am 2. Oktober feiern wir die Gottesdienste noch in der Pankratius-Kirche. Der Zugang durch den Turm ist im Augenblick zwar etwas erschwert, aber durchaus möglich. Wenn Sie den Kopf einziehen, dürfte nichts passieren.

KW 37
Das Dach über demChor ist jetzt komplett eingedeckt und ein echtes Schmuckstück geworden. Jetzt richtet sich die Aufmerksamkeit auf den Turm, der mittlerweile eingerüstet ist. Sie können aber weiter wie gewohnt in die Kirche eintreten!

KW 36
Nach und nach rückt jetzt der Kirchturm in den Mittelpunkt des Geschehens. Putz und Farbe sind bereits bis in einige Meter Höhe abgestrahlt. Im Vergleich dazu wird in den noch unbehandelten Höhen deutlich, wie sich der Staub der Jahre auf die Kirche gelegt hat.

Aber was mag "5H" über der Tür bedeuten?

KW 35
Während draußen der erste Septembernebel steigt und der Ostchor herausgeputzt wird, sind die Fenster abgedeckt. Das lässt es im Chorraum dunkel werden.
Südseite: Die Fensterrahmen sind dunkel, die Wände hell - so sieht es schon sehr schön aus. Auch die Abschlüsse am Boden nehmen jetztGestalt an.

Chor: Hier geht es weiter mit dem Streichen. Das Dach ist fast fertig, der Anschluss fürs Blech schon vorbereitet.

Nordseite: Hier wird demnächst auch die neue Farbe aufgetragen.

KW 34
Der August geht zuende.Das Dach ist weitgehend wieder zu, der Abschluss erfolgt direkt vom Kran. An der Südseitesind die früheren Betonversiegelungen entfernt. Beim aktuellen Wetter brauchen außerdem alle viel Wasser.

KW 33


Und nachts? Da ruht die Baustelle.
Derweil unterm Dach: ist die Isolierung natürlich längst fertig.
Auch aus der Ferne sieht die Kirche immer besser aus!
Ob das Dach vor dem nächsten Regen fertig wird?
Das Eindecken des Daches über dem Chor geht jetzt schnell voran.

KW 32


Nichts geht mehr! Damit die Ziegel aufs Dach kommen, schweben Sie mittels Autokran ein. Dafür ist der Fußweg zwischen Kirche und Gemeindehaus vorübergehend gesperrt.
Nach einer kurzen Sommerpause werden nun die Dachdeckerarbeiten am Chor fortgesetzt. Dazu sind die letzten Latten angebracht worden, erste Ziegel liegen bereits zur Probe. Letzte Arbeiten an der Südseite können vom beweglichen Gerüst oder der Leiter aus angegangen werden.
Wie erwartet wird in dieser Woche das Gerüst umgesetzt. So wird nach und nach der neue Glanz der Kirche sichtbar. Auch die Dachziegel sind jetzt da, mit denen der Chor eingedeckt wird. Nur auf die restaurierte Sonnenuhr müssen wir noch warten. Ohne Sonne funktioniert sie aber auch nicht.
KW 31

Langsam, aber stetig wird die Kirche wieder im gelben Farbton gefasst. Diese Woche sollen die Arbeiten an der Südseite abgeschlossen werden, weil das Gerüst am Chor und auf der Nordseite benötigt wird. Der Kontrast zum Turm fällt im Moment besonders ins Auge.
KW 30

Ganz in weiß erstrahlt die Kirche seit dieser Woche, jedenfalls teilweise. Das ist die Grundierung, bevor der gelblich getönte Anstrich aufgetragen wird, den wir von St. Pankratius gewöhnt sind.

KW 29
Während die einen in den Urlaub fahren, arbeiten die anderen weiter. Im Juli schritt die Überholung der Pankratius-Kirche voran. Das Dach über dem Chorraum wird neu eingedeckt, und die Fensterwerden wieder eingebaut.
KW 26Am ersten Juliwochenende steigt in Hankensbüttel jedes Jahr das Schützenfest. Dazu gehört am Sonntag das Platzkonzert von Musik- und Spielmannszug, die wie bereits im letzten Jahr auf dem Kirchhof - und damit auf der Baustelle - aufspielten. Der Atmosphäre tat das keinen Abbruch, im Gegenteil, bei einem kurzen Schauer bot das Baugerüst sogar Schutz vor Regen.
Und so sieht es im Moment von innen aus. Die Gewölbe liegen ungedämmt da und warten auf die neue Dämmung. Das Loch im Dach ist wieder geschlossen. Und gelegentlich findet man noch Erinnerungsstücke früherer fleißiger Hände.
In der vergangenen Wochend-Ausgabe (25. Juni) hat das Isenhagener Kreisblatt über die Restaurierung der Pankratius-Kirche berichtet.

Ein weiterer Bericht steht in der aktuellen Calluna ("Das Vier-Jahreszeiten-Magazin der Südheide"), online hier einsehbar (S. 36f.).

Einiges von dem, was an der Kirche gerade passiert, ist von außen gar nicht zu sehen. Momentan wird die Dämmung der Dachgewölbe erneuert. Das alte Material wurde entfernt, die neuen Matten mussten mit einem Autokran durch eine Öffnung im Dach einfliegen.
KW 25Der Juni steht im Zeichen der weiteren Feinarbeiten. So reicht der Ausgleich der rauen Oberflächenstruktur mittlerweile dank Gerüst bis an die Dachkante. Und noch seltener, als ein Konklave stattfindet, wird in Hankensbüttel die Luke über dem östlichen Eingang zur Sakristei geöffnet.
KW 24

Einige der Kirchenfenster müssen besonders gründlich saniert werden. Darum sind sie an der Südseite ausgebaut und durch Holzvollverglasung ersetzt.
Jetzt haben wir Mitte Juni, wenige Wochen, bevor die Sonne am höchsten steht, da ist die Sonnenuhr verschwunden.

Sie wird restauriert, damit sie auch in Zukunft die richtige Zeit anzeigt.

Unterdessen wird das Friedensdenkmal am Ostchor zum zweiten Mal abgedeckt, um die schädlichen Salze aus dem Sandstein zu ziehen.

Auf der Nordseite ist der Durchguck im Stützpfeiler neu verputzt, und auf der Südseite kann durch das Gerüst schon das Dach erreicht werden.
KW 23Pankratius hinter Gittern? Von seinem Bild im Fenster wacht der Patron unserer Kirche über ihre Grundfesten. Dazu muss er momentan durch den Bauzaun schauen. Zum Wochenende zeigt sich ihm die folgende Aussicht.
Auf der Nordseite zeigt sich derzeit ein Kuriosum: Zwischen Stützpfeiler und Kirchenwand lässt sich hindurchgucken!

So wird deutlich, es war wirklich an der Zeit für eine gründliche Restaurierung.
Unter dem Gerüst wird gemalert. Genauer gesagt, zunächst kommt die alte Farbe von den Fensterrahmen.
Pünktlich zum Beginn des Monats Juni stehen die ersten Teile des Baugerüsts auf der Südseite der Kirche.

Von dort ließe sich ein ungewohnter Blick auf Hankensbüttel genießen - aber das Betreten ist für Unbefugte natürlich ausgeschlossen!
KW 22

Vorsicht Baustelle! Zu ihrer eigenen Sicherheit ist die Pankratius-Kirche jetzt auf der Nordseite eingezäunt.

Außerdem ist die Zeit der Fahrradständer-Steine an der Nordwest-Ecke (Marke "Felgentod") vorbei.
"Ora et labora", "Bete und arbeite" stammt aus der Tradition der Benediktiner. Während wir die Kirche weiter zum Beten nutzen können, wird in den Nischen zwischen den Strebepfeilern draußen an der Kirche gearbeitet. Dabei sind mittlerweile der Ostchor und auch schon die Nordseite Orte des Geschehens.

Außerdem im Bild: ein Mauerblümchen.
KW 21Bevor der neue Anstrich an die Kirche kommt, muss der Untergrund vorbereitet werden. Im Moment sind die verschiedenen Baumaterialien, aus denen unsere Kirche besteht, gut zu erkennen.
KW 20Zum Ende der Pfingstwoche ist die Neugestaltung des nördlichen Eingangsbereiches des Ludwig-Harms-Hauses (zum Aldi-Parkplatz) abgeschlossen. Herzlich willkommen in unserem Gemeindehaus!
Am 18. Mai wurden Entscheidungen dazu getroffen, welche Farben zur Restaurierung der Kirche genutzt werden.

Die zur Auswahl stehenden Varianten für Fassade und Türen waren dafür bereits probeweise aufgebracht und wurden eingehend besprochen.
Fast wie nebenbei werden derzeit auch noch Umbauten am Gemeindehaus vorgenommen. An der Nordseite wird der Anschluss zum neuen Aldi-Parkplatz so hergestellt, dass bald auch von dieser Seite das Gemeindehaus gut zu erreichen ist.
KW 19

Seit dem 10. Mai ist die Orgel verhüllt. Dies soll sie vor Staub und Schäden durch die Baumaßnahmen schützen.

Bis voraussichtlich in den November kann sie darum im Gottesdienst nicht genutzt werden.
Im Zuge der Arbeiten wird auch das sog. "Friedensdenkmal" am Ostchor gesichert.
In der Woche nach Exaudi gehen die Arbeiten an der Außenwand weiter. Zunächst wird an der Südwand nach dem Fundament gesucht.
KW 18In der Himmelfahrtswoche haben die Bauarbeiten begonnen. Zuerst wird die alte Farbe von der Fassade genommen.